Ziegenfuss Wiki
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[[File:Pater Aloisius Ziegenfuss.jpg|thumb|300px|right|Pater Alois Ziegenfuss]]
 
[[File:Pater Aloisius Ziegenfuss.jpg|thumb|300px|right|Pater Alois Ziegenfuss]]
Pater '''Alois Ziegenfuss''' (auch ''Aloisius'' genannt), (* 5. Dezember 1872 in [[wikipedia:de:Dingelstädt|Dingelstädt]] / [[wikipedia:de:Eichsfeld|Eichsfeld]], † 11. September 1948 in [[wikipedia:de:Usakos|Usakos]] / [[wikipedia:de:Namibia|Namibia]]) war ein deutscher [[wikipedia:de:Missionar|Missionar]] und [[wikipedia:de:Militärgeistlicher|Militärgeistlicher]] in Namibia. Nach ihm ist die Ziegenfussstrasse in [[wikipedia:de:Windhuk|Windhuk]] benannt. In Namibia ist er auch bekannt unter seinem Spitznamen "Pater Bokkiebein" (= [[wikipedia:de:Afrikaans|Afrikaans]]-Übersetzung seines Namens).
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Pater '''[http://ziegenfuss.bplaced.net/zfuss/getperson.php?personID=I3607&tree=1|Alois Ziegenfuß]''' (auch ''Aloisius'' genannt), (* 5. Dezember 1872 in [[wikipedia:de:Dingelstädt|Dingelstädt]] / [[wikipedia:de:Eichsfeld|Eichsfeld]], † 11. September 1948 in [[wikipedia:de:Usakos|Usakos]] / [[wikipedia:de:Namibia|Namibia]]) war ein deutscher [[wikipedia:de:Missionar|Missionar]] und [[wikipedia:de:Militärgeistlicher|Militärgeistlicher]] in Namibia. Nach ihm ist die Ziegenfussstrasse in [[wikipedia:de:Windhuk|Windhuk]] benannt. In Namibia ist er auch bekannt unter seinem Spitznamen "Pater Bokkiebein" (= [[wikipedia:de:Afrikaans|Afrikaans]]-Übersetzung seines Namens).
   
   
 
== Lebenslauf==
 
== Lebenslauf==
Er wurde als Sohn von Johannes Joseph Ziegenfuß ([[Ziegenfuss_Familienname#Eichsfelder Linie|Eichsfeld-Linie]]) geboren. [http://ziegenfuss.bplaced.net/zfuss/getperson.php?personID=I3607&tree=1 Alois Ziegenfuß] besuchte das Kollegg der Oblaten in [[wikipedia:de:St. Karl|St. Karl]] (Niederlande). 1893 folgte das [[wikipedia:de:Noviziat|Noviziat]] in [[wikipedia:de:St. Gerlach|St. Gerlach]] (Niederlande). Dort legte er auch das 1. [[wikipedia:de:Gelübde|Gelübde]] am 15. August 1894 ab. Es folgten 1895 das Studium der [[wikipedia:de:Theologie|Theologie]] und [[wikipedia:de:Philosophie|Philosophie]] in [[wikipedia:de:Lüttich|Lüttich]] sowie das [[wikipedia:de:Ordensgelübde|Ordensgelübde]] am 15. August 1895. Fortsetzung des Studiums im Juli 1897 in [[wikipedia:de:Hünfeld|Hünfeld]] bei [[wikipedia:de:Fulda|Fulda]]. Im Juli 1899 wurde er als [[wikipedia:de:Diakon|Diakon]] Lehrer in St. Karl. Am 23. Dezember 1899 wurde er zum [[wikipedia:de:Priesterweihe|Priester]] geweiht. Er wanderte am 22. September 1900 nach [[wikipedia:de:Südwest-Afrika|Südwest-Afrika]] aus. Mit dem Dampfschiff "Gertrud Woermann" der Woermann-Linie GmbH unter Kapitän Becher reiste er von Hamburg aus am 26. Semptember 1900 nach Swakopmund ab.
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Er wurde als Sohn von Johannes Joseph Ziegenfuß ([[Ziegenfuss_Familienname#Eichsfelder Linie|Eichsfeld-Linie]]) geboren. Alois Ziegenfuß besuchte das Kollegg der Oblaten in [[wikipedia:de:St. Karl|St. Karl]] (Niederlande). 1893 folgte das [[wikipedia:de:Noviziat|Noviziat]] in [[wikipedia:de:St. Gerlach|St. Gerlach]] (Niederlande). Dort legte er auch das 1. [[wikipedia:de:Gelübde|Gelübde]] am 15. August 1894 ab. Es folgten 1895 das Studium der [[wikipedia:de:Theologie|Theologie]] und [[wikipedia:de:Philosophie|Philosophie]] in [[wikipedia:de:Lüttich|Lüttich]] sowie das [[wikipedia:de:Ordensgelübde|Ordensgelübde]] am 15. August 1895. Fortsetzung des Studiums im Juli 1897 in [[wikipedia:de:Hünfeld|Hünfeld]] bei [[wikipedia:de:Fulda|Fulda]]. Im Juli 1899 wurde er als [[wikipedia:de:Diakon|Diakon]] Lehrer in St. Karl. Am 23. Dezember 1899 wurde er zum [[wikipedia:de:Priesterweihe|Priester]] geweiht. Er wanderte am 22. September 1900 nach [[wikipedia:de:Südwest-Afrika|Südwest-Afrika]] aus. Mit dem Dampfschiff "Gertrud Woermann" der Woermann-Linie GmbH unter Kapitän Becher reiste er von Hamburg aus am 26. Semptember 1900 nach Swakopmund ab.
   
 
In Deutsch-Südwest-Adrika lebte er im Kloster der OMI ([[wikipedia:de:Oblaten|Oblaten]] der [[wikipedia:de:Maria Immaculata|Maria Immaculata]]) in Döbra, etwa 50 km nördlich von Windhuk und betreute die dortige Eingeborenenschule. 1905 wurde ihm der [[Königlicher Kronen-Orden (Preußen)|Königliche Kronenorden]] vierter Klasse mit Schwertern am weißen Bande mit schwarzer Einfassung verliehen. <ref>Deutscher Reichsanzeiger, Ausgabe 204 vom 30. August 1905</ref> Von 1903 bis 1907 war er als Feldgeistlicher tätig. Anschließend gründete er in [[wikipedia:de:Grootfonein|Grootfontein]] eine neue Niederlassung, die er jedoch wegen einer Malariaerkrankung verlassen musste.
 
In Deutsch-Südwest-Adrika lebte er im Kloster der OMI ([[wikipedia:de:Oblaten|Oblaten]] der [[wikipedia:de:Maria Immaculata|Maria Immaculata]]) in Döbra, etwa 50 km nördlich von Windhuk und betreute die dortige Eingeborenenschule. 1905 wurde ihm der [[Königlicher Kronen-Orden (Preußen)|Königliche Kronenorden]] vierter Klasse mit Schwertern am weißen Bande mit schwarzer Einfassung verliehen. <ref>Deutscher Reichsanzeiger, Ausgabe 204 vom 30. August 1905</ref> Von 1903 bis 1907 war er als Feldgeistlicher tätig. Anschließend gründete er in [[wikipedia:de:Grootfonein|Grootfontein]] eine neue Niederlassung, die er jedoch wegen einer Malariaerkrankung verlassen musste.
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